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   VGH Hessen, 21.02.1991 - 6 UE 2498/90   

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VGH Hessen, 21.02.1991 - 6 UE 2498/90 (https://dejure.org/1991,3589)
VGH Hessen, Entscheidung vom 21.02.1991 - 6 UE 2498/90 (https://dejure.org/1991,3589)
VGH Hessen, Entscheidung vom 21. Februar 1991 - 6 UE 2498/90 (https://dejure.org/1991,3589)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • openjur.de
  • Justiz Hessen

    Verfaßte Studentenschaft: allgemein-politisches Mandat; Aufsichtsmaßnahmen des Präsidenten der Hochschule

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • ESVGH 42, 73 (Ls.)
  • NVwZ-RR 1991, 636
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (6)

  • BVerwG, 13.12.1979 - 7 C 58.78

    Allgemeinpolitisches Mandat der Studentenschaft

    Auszug aus VGH Hessen, 21.02.1991 - 6 UE 2498/90
    Den verfaßten Studentenschaften -- und damit auch der Klägerin -- steht ein sogenanntes allgemein-politisches Mandat, d.h. die Befugnis, auch in solchen Angelegenheiten, die nicht unmittelbar die Hochschule oder die Studenten in ihrer Eigenschaft als Studenten betreffen, politisch tätig zu werden, insbesondere politische Entschließungen zu fassen, Forderungen zu erheben und andere Organisationen durch Mitarbeit, Geld- oder Sachzuwendungen zu unterstützen, nicht zu (gefestigte Rechtsprechung, vgl. BVerwG, Urteil vom 17. Dezember 1981 -- 5 C 56.79 --, NJW 1982, 1300; BVerwG, Urteil vom 13. Dezember 1979 -- 7 C 58.78 --, BVerwGE 59, 231 (238 f.); BVerwG, Urteil vom 26. September 1969 -- VII C 65.68 --, BVerwGE 34, 69 (75 f.); Hess. VGH, Urteil vom 24. November 1980 -- 6 OE 62.79 --, KMK-HSchR 1982, 362 (365); Hess. VGH, Urteil vom 25. Juli 1977 -- VI OE 33/77 --, HessVG-Rspr. 1978, 57; Hess. VGH, Beschluß vom 17. April 1975 -- VI EM 5/75 --, ESVGH 25, 140; Hess. VGH, Urteil vom 24. Februar 1975 -- 6 OE 55/74 --; Hess. VGH, Beschluß vom 18. November 1974 -- VI TG 40/74 --, ESVGH 24, 217; OVG Münster, Beschluß vom 28. Juni 1984 -- 5 B 132/84 --, KMK-HSchR 1985, 135; OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 4. Juni 1986 -- 2 A 130/85 --, KMK-HSchR 1986, 1389).
  • BVerwG, 26.09.1969 - VII C 65.68

    Vorbeugende Unterlassungsklage, Sog. politisches Mandat der Studentenschaft

    Auszug aus VGH Hessen, 21.02.1991 - 6 UE 2498/90
    Den verfaßten Studentenschaften -- und damit auch der Klägerin -- steht ein sogenanntes allgemein-politisches Mandat, d.h. die Befugnis, auch in solchen Angelegenheiten, die nicht unmittelbar die Hochschule oder die Studenten in ihrer Eigenschaft als Studenten betreffen, politisch tätig zu werden, insbesondere politische Entschließungen zu fassen, Forderungen zu erheben und andere Organisationen durch Mitarbeit, Geld- oder Sachzuwendungen zu unterstützen, nicht zu (gefestigte Rechtsprechung, vgl. BVerwG, Urteil vom 17. Dezember 1981 -- 5 C 56.79 --, NJW 1982, 1300; BVerwG, Urteil vom 13. Dezember 1979 -- 7 C 58.78 --, BVerwGE 59, 231 (238 f.); BVerwG, Urteil vom 26. September 1969 -- VII C 65.68 --, BVerwGE 34, 69 (75 f.); Hess. VGH, Urteil vom 24. November 1980 -- 6 OE 62.79 --, KMK-HSchR 1982, 362 (365); Hess. VGH, Urteil vom 25. Juli 1977 -- VI OE 33/77 --, HessVG-Rspr. 1978, 57; Hess. VGH, Beschluß vom 17. April 1975 -- VI EM 5/75 --, ESVGH 25, 140; Hess. VGH, Urteil vom 24. Februar 1975 -- 6 OE 55/74 --; Hess. VGH, Beschluß vom 18. November 1974 -- VI TG 40/74 --, ESVGH 24, 217; OVG Münster, Beschluß vom 28. Juni 1984 -- 5 B 132/84 --, KMK-HSchR 1985, 135; OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 4. Juni 1986 -- 2 A 130/85 --, KMK-HSchR 1986, 1389).
  • BVerwG, 17.12.1981 - 5 C 56.79

    Ärztekammer - Verbandszeitschrift - Allgemeinpolitisch

    Auszug aus VGH Hessen, 21.02.1991 - 6 UE 2498/90
    Den verfaßten Studentenschaften -- und damit auch der Klägerin -- steht ein sogenanntes allgemein-politisches Mandat, d.h. die Befugnis, auch in solchen Angelegenheiten, die nicht unmittelbar die Hochschule oder die Studenten in ihrer Eigenschaft als Studenten betreffen, politisch tätig zu werden, insbesondere politische Entschließungen zu fassen, Forderungen zu erheben und andere Organisationen durch Mitarbeit, Geld- oder Sachzuwendungen zu unterstützen, nicht zu (gefestigte Rechtsprechung, vgl. BVerwG, Urteil vom 17. Dezember 1981 -- 5 C 56.79 --, NJW 1982, 1300; BVerwG, Urteil vom 13. Dezember 1979 -- 7 C 58.78 --, BVerwGE 59, 231 (238 f.); BVerwG, Urteil vom 26. September 1969 -- VII C 65.68 --, BVerwGE 34, 69 (75 f.); Hess. VGH, Urteil vom 24. November 1980 -- 6 OE 62.79 --, KMK-HSchR 1982, 362 (365); Hess. VGH, Urteil vom 25. Juli 1977 -- VI OE 33/77 --, HessVG-Rspr. 1978, 57; Hess. VGH, Beschluß vom 17. April 1975 -- VI EM 5/75 --, ESVGH 25, 140; Hess. VGH, Urteil vom 24. Februar 1975 -- 6 OE 55/74 --; Hess. VGH, Beschluß vom 18. November 1974 -- VI TG 40/74 --, ESVGH 24, 217; OVG Münster, Beschluß vom 28. Juni 1984 -- 5 B 132/84 --, KMK-HSchR 1985, 135; OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 4. Juni 1986 -- 2 A 130/85 --, KMK-HSchR 1986, 1389).
  • BVerwG, 03.12.1984 - 5 B 132.84

    Verwerfung einer Beschwerde

    Auszug aus VGH Hessen, 21.02.1991 - 6 UE 2498/90
    Den verfaßten Studentenschaften -- und damit auch der Klägerin -- steht ein sogenanntes allgemein-politisches Mandat, d.h. die Befugnis, auch in solchen Angelegenheiten, die nicht unmittelbar die Hochschule oder die Studenten in ihrer Eigenschaft als Studenten betreffen, politisch tätig zu werden, insbesondere politische Entschließungen zu fassen, Forderungen zu erheben und andere Organisationen durch Mitarbeit, Geld- oder Sachzuwendungen zu unterstützen, nicht zu (gefestigte Rechtsprechung, vgl. BVerwG, Urteil vom 17. Dezember 1981 -- 5 C 56.79 --, NJW 1982, 1300; BVerwG, Urteil vom 13. Dezember 1979 -- 7 C 58.78 --, BVerwGE 59, 231 (238 f.); BVerwG, Urteil vom 26. September 1969 -- VII C 65.68 --, BVerwGE 34, 69 (75 f.); Hess. VGH, Urteil vom 24. November 1980 -- 6 OE 62.79 --, KMK-HSchR 1982, 362 (365); Hess. VGH, Urteil vom 25. Juli 1977 -- VI OE 33/77 --, HessVG-Rspr. 1978, 57; Hess. VGH, Beschluß vom 17. April 1975 -- VI EM 5/75 --, ESVGH 25, 140; Hess. VGH, Urteil vom 24. Februar 1975 -- 6 OE 55/74 --; Hess. VGH, Beschluß vom 18. November 1974 -- VI TG 40/74 --, ESVGH 24, 217; OVG Münster, Beschluß vom 28. Juni 1984 -- 5 B 132/84 --, KMK-HSchR 1985, 135; OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 4. Juni 1986 -- 2 A 130/85 --, KMK-HSchR 1986, 1389).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 19.09.1977 - V A 879/76
    Auszug aus VGH Hessen, 21.02.1991 - 6 UE 2498/90
    Dies folgt aus der Überlegung, daß eine nicht unmittelbar auf die Hochschule und die Studenten in ihrer Eigenschaft als Studenten bezogene politische Betätigung der verfaßten Studentenschaft konstituierende Prinzipien der im Grundgesetz verankerten Ordnung verletzt, verfassungswidrig in die individuellen Freiheitsrechte der Mitglieder, vor allem in deren Grundrecht aus Art. 2 Abs. 1 Grundgesetz -- GG --, eingreift und auch unter Berufung auf Art. 5 Abs. 1 und 3 GG nicht zu rechtfertigen ist (OVG Münster, Urteil vom 19. September 1977 -- V A 879/76 --, DVBl. 1977, 994).
  • VGH Hessen, 18.11.1974 - VI TG 40/74
    Auszug aus VGH Hessen, 21.02.1991 - 6 UE 2498/90
    Den verfaßten Studentenschaften -- und damit auch der Klägerin -- steht ein sogenanntes allgemein-politisches Mandat, d.h. die Befugnis, auch in solchen Angelegenheiten, die nicht unmittelbar die Hochschule oder die Studenten in ihrer Eigenschaft als Studenten betreffen, politisch tätig zu werden, insbesondere politische Entschließungen zu fassen, Forderungen zu erheben und andere Organisationen durch Mitarbeit, Geld- oder Sachzuwendungen zu unterstützen, nicht zu (gefestigte Rechtsprechung, vgl. BVerwG, Urteil vom 17. Dezember 1981 -- 5 C 56.79 --, NJW 1982, 1300; BVerwG, Urteil vom 13. Dezember 1979 -- 7 C 58.78 --, BVerwGE 59, 231 (238 f.); BVerwG, Urteil vom 26. September 1969 -- VII C 65.68 --, BVerwGE 34, 69 (75 f.); Hess. VGH, Urteil vom 24. November 1980 -- 6 OE 62.79 --, KMK-HSchR 1982, 362 (365); Hess. VGH, Urteil vom 25. Juli 1977 -- VI OE 33/77 --, HessVG-Rspr. 1978, 57; Hess. VGH, Beschluß vom 17. April 1975 -- VI EM 5/75 --, ESVGH 25, 140; Hess. VGH, Urteil vom 24. Februar 1975 -- 6 OE 55/74 --; Hess. VGH, Beschluß vom 18. November 1974 -- VI TG 40/74 --, ESVGH 24, 217; OVG Münster, Beschluß vom 28. Juni 1984 -- 5 B 132/84 --, KMK-HSchR 1985, 135; OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 4. Juni 1986 -- 2 A 130/85 --, KMK-HSchR 1986, 1389).
  • OVG Berlin, 15.01.2004 - 8 S 133.03

    Verbot der Abgabe allgemeinpolitischer, nicht spezifischer und unmittelbar

    Als Wahrnehmung eines unzulässigen allgemeinpolitischen Mandates gilt dabei "die nachhaltige und uneingeschränkte Kundgabe nicht hochschulbezogener allgemeinpolitischer Meinungen und Forderungen" (BVerwG, Urteile vom 13. Dezember 1979, - 7 C 58.78 - a.a.O., S. 239 und vom 12. Mai 1999 - 6 C 10.98 - a.a.O.), die Unterstützung solcher durch Dritte geäußerten Meinungen und erhobenen Forderungen sowie der Beitritt der Studierendenschaft zu Organisationen, die ein allgemeinpolitisches Mandat beanspruchen und entsprechende Aktivitäten entfalten, durch Mitarbeit, Geld- oder Sachzuwendungen (HessVGH, Urteil vom 21. Februar 1991 - 6 UE 2498.90 - NVwZ-RR 1991, 636 [638]; OVG Bremen, Beschluss vom 26. November 1997 - 1 B 120.97 - NVwZ 1999, 211 [212]; Reich, a.a.O. § 41 Rn. 5 [S. 355]; Horst, in Leuze/Epping, HG NRW, Stand Oktober 2001, § 72 Rn. 26).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 06.09.1994 - 25 B 1507/94

    Politisches Mandat der Studentenschaft

    Vgl. BVerfG, Beschluß vom 19.2.1992 BvR 321/89 - BVerwG, Urt. vom 26.9.1969 - VII C 65.68 -, BVerwGE 34, 69, 74, Urteil vom 13.12.1979 C 58.78 -, Buchholz 421.2 Nr. 78; OVG NW, Urteil vom 19.8.1968 - V A 608/68 -, OVGE 24, 105 ff., Urteil vom 19.9.1977 - V A 879/76 -, DVBl. 1977, 985, Urteil vom 30.8.1985 A 2809/83 -, OVGE 38, 157, Beschluß vom 19.1.1989 15 A 1982/88 - VGH Kassel, Urteil vom 21.2.1991 UE 2498/90 -, NVwZ-RR 1991, 636, 638. Das Verbot der Wahrnehmung des allgemeinpolitischen Mandats durch die Studentenschaft hat seine einfachgesetzliche Ausprägung in § 71 Abs. 2, 3 UG gefunden, der in bezug auf die Aufgabenzuweisung den rahmenrechtlichen Vorgaben des § 41 Abs. 1 HRG in der Substanz entspricht.
  • OVG Berlin, 15.01.2004 - 8 S 133.02

    Studierendenschaft, Organisationszwang, Grenzen des Organisationszwangs,

    Als Wahrnehmung eines unzulässigen allgemeinpolitischen Mandates gilt dabei die "die nachhaltige und uneingeschränkte Kundgabe nicht hochschulbezogener allgemeinpolitischer Meinungen und Forderungen" (BVerwG, Urteile vom 13. Dezember 1979, - 7 C 58.78 - a.a.O., S. 239 und vom 12. Mai 1999 - 6 C 10.98 - a.a.O.), die Unterstützung solcher durch Dritte geäußerten Meinungen und erhobenen Forderungen sowie der Beitritt der Studierendenschaft zu Organisationen, die ein allgemeinpolitisches Mandat beanspruchen und entsprechende Aktivitäten entfalten, durch Mitarbeit, Geld- oder Sachzuwendungen (HessVGH, Urteil vom 21. Februar 1991 - 6 UE 2498.90 - NVwZ-RR 1991, 636 [638]; OVG Bremen, Beschluss vom 26. November 1997 - 1 B 120.97 - NVwZ 1999, 211 [212]; Reich, a. a. O. § 41 Rn. 5 [S. 355]; Horst, in Leuze/Epping, HG NRW, Stand Oktober 2001, § 72 Rn. 26).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 06.09.1994 - 25 E 1507/94
    BVerfG, Beschluß vom 19. Februar 1992 - 2 BvR 321/89 -; BVerwG, Urteil vom 26. September 1969 - VII C 65.68 -, BVerwGE 34, 69, 74, Urteil vom 13. Dezember 1979 - 7 C 58.78 -, Buchholz 421.2 Nr. 78; OVG NW, Urteil vom 19. August 1968 - V A 608/68 -, OVGE 24, 105 ff., Urteil vom 19. September 1977 - V A 879/76 -, DVBl. 1977, 985, Urteil vom 30. August 1985 - 15 A 2809/83 -, OVGE 38, 157, Beschluß vom 19. Januar 1989 - 15 A 1982/88 - VGH Kassel, Urteil vom 21. Februar 1991 - 6 UE 2498/90 -, NVwZ-RR 1991, 636, 638.
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